Mitarbeiter von St. Walburga im Wasserschloss Heerse
(khs) Die Museen der Kulturstiftung Manfred und Helga Schröder im Wasserschloss Heerse sind eine willkommene Einladung zum herkömmlichen Unterrichtsangebot. Die Grundschulklassen von St. Walburga sind hier gern regelmäßig zu Gast. Zugleich ist jeder Besuch auch mit der Erinnerung an die ehemalige Stiftsgründerin und heutige Namensgeberin der pri-vaten Grundschule St. Walburga verbunden.
Kooperation mit der Kulturstiftung Schröder belebt
„Es ist folgerichtig“, so die Schulleiterin Alexandra Tansoy, „dass auch die Mitarbeiter an St. Walburga die gelebte Kooperation zwischen der Kulturstiftung und Grundschule in wieder-kehrenden Abständen durch Museumsbesuche zum Ausdruck bringen.“
Nach einem Rückblick in die historische Geschichte des Wasserschlosses und in den Aufbau einer außergewöhnlichen Museumswelt seit 1989 durch die Familie Schröder, führte der Museumsführer Josef Lammers (Altenbeken) die Angehörigen aus Lehrerkollegium, Verwaltung und Ehrenamtlichen zunächst in das Ethnographie Museum mit Figuren, Masken und Kulturgefäßen aus Afrika und Ozeanien im Alten Torhaus. Mit ausgewählten Anekdoten und bestem Fachwissen begeisterte der Museumsführer schon gleich zu Beginn der Führung alle Anwesenden. Mit Spannung ging es anschließend durch das eiserne Schlosstor in die Räumlichkeiten der Naturkunde- und Jagdkulturmuseen. So große Tiere (Eisbär, Büffel, Walroß, etc.) aus nächster Nähe betrachten zu können, ist schon ein besonderes Erlebnis. Bei den Jagdszenen wurden auch viele einheimische Tiergattungen wieder entdeckt.
Zum Ende der Führung waren sich alle einig, die weiteren Museen in Etappen aufzusuchen, um einerseits Kooperation zu leben und andererseits Gespräch und Geselligkeit unter allen Angehörigen von St. Walburga zu pflegen.
Foto: Brigitte Nastansky