Eingerahmt wurde die Veranstaltung durch Musikstücke der Bläser St.Kaspar. Nach der Begrüßung durch Patrick Kleibold, der die Veranstaltung moderierte, sprach Festredner Prof. Dr. Dr. Oliver Reis zu Theme "Katholische Schulen in der Postmoderne". Hierbei hob er die Wichtigkeit der Traditionspflege besonders hervor.
In seinem Grußwort wies Bürgermeister Burkhard Deppe auf die überörtliche Bedeutung des Gymnasiums hin.
Landrat Michael Stickeln überreichte den Missionaren nebenstehende Urkunde als Anerkennung ihrer geleisteten Arbeit zur Bereicherung der heimischen Bildungsregion. Er bedankte sich besonders bei Generalkonsul Manfred O. Schröder und seiner Frau Helga. Das Ehepaar habe schon 2017 durch eine Förderstiftung zur Finanzierung des Gymnasiums St. Kaspar beigetragen.
MdL Matthias Goeken brachte mit seinen Worten als Besonderheit die enge Zusammenarbeit zwischen der Grundschule St. Walburga und dem Gymnasium zum Ausdruck.
MdB Christian Haase zitierte in seiner Rede zum Wechsel der Trägerschaft von St. Kaspar, Gustav Heinemann: "Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte."
Im Gegensatz zum Festredner zeichnete Schulleiter Matthias Nadenau, der auch dem Kuratorium der Schulstiftung angehört, ein optimistisches Bild für die Zukunft unseres Gymnasiums. Gerade durch den gleitenden Übergang der Trägerschaft habe die Tradition und somit der Leitgedanke des St.Kaspar-Gymnasiums Bestand.
Pater Willi Klein, der von 1971 bis 1977 Lehrer und Erzieher an St.Kaspar war, gab einen sehr informative und auch zum Schmunzeln anregenden, historischen Rückblick auf "66 Jahre St. Kaspar".
Bevor es zur feierlichen Übergabe der Trägerschaft an die "St. Kaspar-Schulstiftung" kam, überreichte Thomas Arens im Namen der Dorfgemeinschaft einen Scheck über 3000 Euro an die neue Schulstiftung.
Mit der Möglichkeit zum Meinungsaustausch und Besichtigung des Bediunenzeltes endete der Festakt mit einem kleinen Imbiss.
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